Die Rinderrouladen auf einer Fläche ausbreiten und mit Senf großzügig bestreichen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auf jede Roulade 2-3 Scheiben Speck legen, dann 2-3 Scheiben Gurke und 1-2 Zwiebelhälften oder Ringe darauf verteilen.
Rouladen rollen:
Die Rouladen fest aufrollen und mit Rouladenklammern oder Küchengarn fixieren, sodass nichts herausfällt.
Anbraten:
In einer großen Pfanne oder einem Bräter das Öl erhitzen. Die Rouladen rundum scharf anbraten, bis sie schön gebräunt sind. Dies dauert ca. 5-7 Minuten.
Schmorflüssigkeit vorbereiten:
Die Zwiebeln in grobe Stücke schneiden und im gleichen Bratfett anbraten, bis sie leicht karamellisieren. Falls gewünscht, kann etwas Paprikapulver hinzugefügt werden.
Mit der Rinderbrühe oder Wasser ablöschen, Lorbeerblätter dazugeben und nach Belieben eine Prise Zucker für die Sauce hinzufügen. Alles gut umrühren.
Schmoren:
Die angebratenen Rouladen in die Pfanne oder den Bräter zurückgeben und die Flüssigkeit so weit auffüllen, dass sie etwa zu einem Drittel der Rouladen reicht.
Die Rouladen zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist. Gelegentlich die Rouladen wenden.
Sauce abschmecken:
Wenn die Rouladen fertig sind, die Rouladen herausnehmen und warm halten. Die Sauce nach Belieben noch etwas einkochen lassen, damit sie dickflüssiger wird. Gegebenenfalls die Sauce mit einem Löffel abschöpfen und binden (z.B. mit etwas Mehl oder Soßenbinder).
Servieren:
Die Rinderrouladen zusammen mit der Sauce servieren. Dazu passen traditionell Kartoffeln, Rotkohl oder Gemüse nach Wahl.
Tipps:
Je nach Vorliebe kann man die Füllung auch mit anderen Zutaten variieren, wie z.B. Karottenstreifen oder Champignons.
Wer es etwas kräftiger möchte, kann die Sauce noch mit etwas Rotwein oder Essig abschmecken.