08.07.2025

Mein Geheimrezept: Cremiger Erdbeer-Apfel-Punsch für besondere Momente

Ich verrate euch heute ein Rezept, das ich eigentlich nie online stellen wollte. Es ist eines dieser Familiengeheimnisse, die immer funktionieren, egal ob im Sommergarten mit Freunden oder als besonderer Willkommensgruß bei einem Geburtstagsbrunch. Der cremige Erdbeer-Apfel-Punsch ist nicht nur ein Hingucker, sondern schmeckt auch so herrlich erfrischend und süß-säuerlich, dass jeder nach dem ersten Glas ein zweites möchte. Versprochen.

Ich habe ihn das erste Mal vor einigen Jahren gemacht, als ich spontan etwas Fruchtiges, aber Besonderes für einen Nachmittag mit Freundinnen suchte. Erdbeeren hatte ich da, Apfelsaft auch, und irgendwie kam mir die Idee, daraus etwas “Punschartiges” zu machen – nur ohne Alkohol. Was dann entstand, ist seitdem nicht mehr aus meiner Küche wegzudenken.

Und das Beste: Dieser Punsch ist so wandelbar wie kaum ein anderes Getränk. Man kann ihn cremiger machen, spritziger, fruchtiger – je nachdem, worauf man gerade Lust hat. Heute teile ich meine liebste Variante mit euch, inklusive ein paar Tipps und Tricks aus meiner eigenen Erfahrung.


Zutaten für ca. 6 Gläser:

  • 2 Tassen frische Erdbeeren, geputzt und in Scheiben
  • 2 Tassen Apfelsaft (am besten gut gekühlt)
  • 1 Tasse Sprudelwasser oder Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 1 Tasse gesüßte Kondensmilch (z. B. Milchmädchen)
  • 1/2 Tasse Schlagsahne (optional, für extra Cremigkeit)
  • 1 EL Zitronensaft (für den Frischekick)
  • 1/2 Tasse Eiswürfel (plus mehr zum Servieren)
  • Frische Minzblätter zum Garnieren
  • Erdbeer- oder Apfelscheiben zur Dekoration

Tipp: Wer eine zuckersparende Variante möchte, kann ungesüßten Apfelsaft verwenden und weniger gesüßte Kondensmilch nehmen.


Zubereitung Schritt für Schritt:

Schritt 1: Erdbeeren vorbereiten Die geschnittenen Erdbeeren zusammen mit dem Zitronensaft in einen Mixer geben. Alles zu einem glatten Püree verarbeiten. Wer es etwas stückiger mag, kann den Mixer nur kurz pulsen. Wer es ganz fein möchte, kann das Püree durch ein feines Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen.

Schritt 2: Basis mischen In einer großen Schüssel oder Bowle das Erdbeerpüree mit dem Apfelsaft gut verrühren. Der Mix aus süßen Äpfeln und leicht säuerlichen Erdbeeren ist die perfekte Grundlage für den Punsch.

Schritt 3: Cremigkeit zaubern Nun langsam die gesüßte Kondensmilch unter Rühren zugeben. Wer es besonders cremig möchte, kann die Schlagsahne mit dazugeben und alles zusammen vorsichtig unterheben. Jetzt sollte der Punsch eine wunderschöne rosa Farbe und eine sämige Konsistenz haben.

Schritt 4: Kühlen und aufsprudeln Eiswürfel direkt in die Schüssel geben und alles gut durchkühlen. Kurz vor dem Servieren das Sprudelwasser vorsichtig unterrühren. Das sorgt für eine leichte Frische und macht das Getränk besonders lebendig.

Achtung: Das Sprudelwasser wirklich erst ganz am Schluss dazugeben, damit die Kohlensäure nicht verloren geht.

Schritt 5: Anrichten und Servieren Den fertigen Punsch in Gläser mit Eiswürfeln füllen. Mit einem Minzblatt und einer Erdbeer- oder Apfelscheibe garnieren – das sieht nicht nur wunderschön aus, sondern unterstreicht auch den Geschmack.
Sofort servieren und genießen – und dann einfach zusehen, wie die Gläser leer werden!


Zusätzliche Tipps aus meiner Küche:

  • Aromakick: Wer mag, kann etwas Kokosmilch oder einen Hauch Vanilleextrakt hinzufügen – das gibt dem Punsch eine exotische Note.
  • Kinderparty: Statt Sprudelwasser einfach stilles Wasser nehmen oder sogar etwas Joghurt für ein Smoothie-Feeling.
  • Eis am Stiel: Den Punsch in Eisformen füllen und einfrieren – perfekt für heiße Sommertage!
  • Alkoholische Variante: Ein Schuss Prosecco oder weißer Rum macht daraus ein Erwachsenengetränk.

Warum dieser Punsch so besonders ist:
Weil er nicht einfach nur ein Fruchtmix ist. Er bringt dieses cremige, süß-frische Gefühl mit, das man sonst nur von Milchshakes kennt, aber viel leichter und erfrischender. Die Farben sind leuchtend, der Duft ist intensiv, und jedes Glas schmeckt nach Sommer, nach Fest, nach “Wow, was ist das denn?”.
Ich serviere ihn oft bei Geburtstagsfeiern, beim Brunch mit Freunden oder einfach, wenn die Kinder nach etwas “Besonderem” fragen. Und jedes Mal kommt die Frage: “Kann ich das Rezept haben?”Heute ist die Antwort endlich: Ja. Hier ist es.
Probiert es aus, spielt mit den Varianten und genießt jeden Schluck. Und wenn ihr es mal euren Gästen vorsetzt, sagt ruhig, es sei ein altes Familiengeheimnis. Ich verrate nichts 😉

Eure Katrin