20.07.2025

Strawberry Shortcake Cheesecake Roll – Ein süßer Traum für besondere Tage

Strawberry Shortcake Cheesecake Roll – der Kuchen, der mich fast wahnsinnig gemacht hat, aber am Ende so unglaublich lecker war, dass alle am Tisch nur noch „Wow“ gesagt haben. Also, ich muss ja ehrlich sagen, ich bin eigentlich nicht die große Bäckerin. Klar, ab und zu mal nen Rührkuchen oder Muffins für die Kids, aber so richtig fancy Zeug? Eher nicht. Aber manchmal hat man so Tage, da will man einfach mal was Besonderes machen. Und genau so ein Tag war das, als ich beschlossen hab, diesen Strawberry Shortcake Cheesecake Roll zu machen.

Ich sag’s dir: Wenn du das erste Mal so ein Rezept siehst, denkst du erstmal: „Oh je, das ist viel zu kompliziert für mich.“ Aber glaub mir, es ist gar nicht so schlimm. Klar, ein bisschen Arbeit ist es schon, und du musst dir ein bisschen Zeit nehmen – aber es lohnt sich. Und vor allem: Wenn du das Ding dann auf den Tisch stellst und alle so „Boah, hast du das echt selbst gemacht?“ sagen – das Gefühl ist unbezahlbar.

Also, pass auf, ich erzähl dir jetzt Schritt für Schritt, wie ich’s gemacht hab – so richtig mit allen kleinen Fehlern und Tipps, die mir so passiert sind, damit du nicht die gleichen Fehler machst. Los geht’s.

Zuerst hab ich mir mal die Zutaten zusammengesucht. Und ich sag’s dir: Ich stand da in meiner Küche, hab auf den Zettel geschaut und dachte nur: „Okay, das wird ne Materialschlacht.“ Eier, Zucker, Vanille, Mehl, Backpulver, Salz, Milch – das für den Teig. Dann Frischkäse, Puderzucker, Sahne, Erdbeeren für die Füllung. Und dann noch diese Golden Oreos und Erdbeer-Jell-O – ja, ich weiß, das klingt erstmal komisch, aber glaub mir, das macht später den Wow-Effekt aus.

Also gut, ich fang mal an mit dem Biskuitteig. Backofen vorheizen – klar, das steht in jedem Rezept, aber ich vergesse das regelmäßig und steh dann da mit meinem fertigen Teig, der Ofen noch kalt – also: Mach den Ofen an! 175 Grad, Ober- und Unterhitze, damit alles gleichmäßig durchbackt. Dann hab ich ein Backblech genommen, so ein rechteckiges, und Backpapier draufgelegt. Ein bisschen eingefettet, sicher ist sicher.

Dann die Eier – und hier hab ich schon den ersten Fehler gemacht. Da stand, man soll die Eier 4–5 Minuten richtig schaumig schlagen. Ich also: Eier rein in die Schüssel, Mixer an, la-la-la, nebenbei kurz aufs Handy geschaut… tja, und schon war ich bei 7 Minuten. Die Eier waren schon fast zu fest. Aber egal, ich hab’s trotzdem weitergemacht. Zucker und Vanille dazu – langsam, nicht alles auf einmal reinschütten, sonst fällt der Schaum zusammen. Dann das Mehl, Backpulver und Salz drüber sieben – und hier hab ich gekleckert, das halbe Mehl auf der Arbeitsplatte verteilt, also am besten vorher einmal tief durchatmen und langsam machen.

Dann kommt die Milch rein, die macht den Teig schön geschmeidig. Ich hab alles vorsichtig untergehoben, nicht zu wild rühren, sonst wird’s zäh. Den Teig auf das Backblech gegossen, schön gleichmäßig verteilt – das ist wichtig, sonst hast du später ne Welle im Kuchen. Dann ab in den Ofen. Und jetzt bloß nicht ablenken lassen – der Teig braucht nur 10–12 Minuten. Ich hab extra davor gestanden und gewartet, weil ich bei sowas immer schiss hab, dass der Kuchen zu trocken wird. Wenn du draufdrückst und er federt leicht zurück, ist er gut.

Während der Kuchen im Ofen war, hab ich schon mal das nächste Chaos vorbereitet: Die saubere Küchentheke mit nem Küchentuch bestreut – Puderzucker drauf, damit der Kuchen nicht klebt. Als der Kuchen fertig war, hab ich ihn direkt auf das Tuch gestürzt – und zack, verbrannt. Ja, pass auf, das Ding ist heiß! Dann vorsichtig das Backpapier abgezogen – geht am besten, wenn du’s vorher leicht mit Wasser anfeuchtest, dann löst es sich leichter. Und dann aufrollen – von der kurzen Seite her, ganz vorsichtig, nicht zu fest, sonst reißt er. Ich hab’s beim ersten Versuch zu eng gewickelt, da ist mir ein kleiner Riss passiert. Aber gut, das sieht später kein Mensch, also ruhig bleiben. Den gerollten Kuchen hab ich erstmal abkühlen lassen – ganz wichtig, sonst schmilzt dir die Füllung später weg.

So, dann die Füllung. Frischkäse, Puderzucker und Vanille in eine Schüssel – da war ich erstmal skeptisch, weil der Frischkäse so fest war. Aber mit ein bisschen Geduld wird das schön cremig. Die Sahne hab ich extra in einer separaten Schüssel steif geschlagen – nicht zu lange, sonst wird’s Butter. Dann vorsichtig unter die Frischkäsecreme heben – und ich mein wirklich vorsichtig, nicht einfach mit dem Mixer drüber, sondern mit nem Löffel oder Spatel. Zum Schluss die Erdbeeren unterrühren – hier hab ich die Hälfte fast direkt weggenascht, weil die so gut gerochen haben. Also besser vorher ein bisschen mehr vorbereiten, falls du auch so ein Schleckermäulchen bist.

Jetzt kommt der spannende Moment: Den Kuchen wieder vorsichtig aufrollen, die Füllung gleichmäßig verteilen – und hier hab ich gemerkt, dass ich zu viel Füllung gemacht hab. Also nicht übertreiben, sonst quillt es dir an den Seiten raus. Den Kuchen vorsichtig aufrollen, diesmal ohne Tuch, und dann mit der Naht nach unten auf ein Tablett legen. Ab in den Kühlschrank – mindestens zwei Stunden, besser länger.

Während der Kuchen kühlt, kannst du dich an das Crumble-Topping machen. Und ich sag’s dir: Das ist der Knaller. Golden Oreos – ich hab erstmal alle aufgefuttert, die übrig waren, weil die so gut schmecken. Also, am besten gleich ne Packung mehr kaufen. Die Kekse zerbröseln – entweder mit nem Mixer oder in nem Gefrierbeutel mit nem Nudelholz draufhauen, das macht auch ein bisschen Spaß, haha. Dann geschmolzene Butter drüber, Erdbeer-Jell-O-Pulver dazu – das gibt die Farbe und den Geschmack – und optional noch Vanillepuddingpulver, wenn du’s noch aromatischer haben willst. Alles gut vermengen, bis es schön krümelig ist.

Dann der letzte Schritt: Den Kuchen aus dem Kühlschrank holen, ein bisschen mit Sahne oder der restlichen Füllung bestreichen, und dann das Crumble oben drauf verteilen. Drücken, damit es hält – und fertig.

Ich sag’s dir: Als ich das erste Stück angeschnitten hab, war ich echt stolz. Klar, der Kuchen war nicht perfekt gerade, und an einer Stelle ist er ein bisschen auseinandergegangen, aber das ist doch egal, oder? Geschmacklich war er einfach der Hammer – diese Mischung aus fluffigem Biskuit, cremigem Cheesecake, frischen Erdbeeren und dem knusprigen Crumble obendrauf – das ist einfach ein Traum.

Mein Mann hat drei Stücke gegessen und meinte nur: „Das musst du unbedingt öfter machen.“ Die Kids waren auch begeistert – wobei sie vor allem die Kekskrümel geliebt haben. Also, wenn du mal richtig Eindruck machen willst, sei es bei ner Familienfeier, nem Brunch oder einfach so als Überraschung für deine Liebsten – mach diesen Strawberry Shortcake Cheesecake Roll.

Und wenn’s beim ersten Mal nicht perfekt wird – mach dir keinen Stress. Bei mir hat’s auch nicht auf Anhieb geklappt, und trotzdem war’s ein voller Erfolg. Hauptsache, du hast Spaß beim Backen, und du nimmst dir die Zeit, was Besonderes zu zaubern. Und glaub mir, deine Gäste werden begeistert sein.

So, jetzt hab ich dich bestimmt zugetextet bis zum Umfallen – aber ich wollte einfach, dass du siehst, wie so ein Rezept in echt läuft, mit allen kleinen Pannen und Freuden. Probier’s aus – du wirst es nicht bereuen.

Ach, und wenn du’s machst, schick mir ein Bild – ich freu mich immer, wenn jemand meine Rezepte ausprobiert. Viel Spaß beim Backen und lass es dir schmecken!