Also pass auf, ich erzähl dir jetzt mal, wie das so richtig funktioniert mit dem Darm reinigen, ganz wie früher bei Oma, so wie die’s halt gemacht hat, und das in drei Tagen. Ohne viel Blabla, ohne große Wissenschaft, einfach so wie man’s halt macht, wie’s schon immer gemacht wurde. Ich weiß noch, früher hat meine Oma immer gesagt, wenn der Bauch zwickt und man sich einfach nicht mehr wohl fühlt, dann muss mal wieder richtig durchgeputzt werden da unten. Und weißte was? Sie hatte recht. Das ganze moderne Zeug braucht man eigentlich nicht, die Natur hat alles schon parat, und das hat man halt früher so genommen, was da war.
Also, ich sag dir jetzt, wie das geht. Ohne viel Tamtam, ganz einfach, wie’s halt so ist im echten Leben. Also du stehst morgens auf und trinkst erstmal ein Glas warmes Wasser, nicht heiß, nicht kalt, einfach so lauwarm halt, und da machst du einen Teelöffel Salz rein, aber kein Jodsalz, sondern so richtiges Meersalz oder Himalayasalz, wenn du das hast. Früher gab’s halt Meersalz, das ging auch, das tut’s auch heute noch. Das Salz regt den Darm an, das zieht alles raus, der ganze Dreck, der sich da so ansammelt, der kommt dann einfach raus, irgendwann muss der Körper das ja loswerden. Du musst danach schon mal damit rechnen, dass du öfter aufs Klo musst, ist halt so, ne? Aber das ist ja auch der Sinn der Sache, dass das mal alles in Bewegung kommt.
Den Tag über trinkst du viel Wasser, also mindestens zwei Liter, besser mehr. Und jetzt mal ehrlich, viele Leute trinken viel zu wenig Wasser, das ist echt ein Problem. Meine Oma hat immer gesagt, wenn der Körper nix zu trinken kriegt, dann kann der auch nix rausschaffen, und das stimmt. Also nicht nur Kaffee und Limo und so ein Kram, sondern richtig Wasser. Und Tee, klar, ungesüßt. Kamille, Pfefferminze, was du da hast. Und dann isst du an dem Tag nix Schweres, kein Fleisch, kein Käse, keine Sahnesoßen, nix Gebratenes, einfach mal Pause machen für den Magen. Wenn du Hunger hast, nimm dir ein Stück Apfel oder mal ’ne Birne, aber auch nicht kiloweise. Einfach mal bisschen zurückschalten.
Am zweiten Tag geht’s dann richtig los. Morgens trinkst du ein Glas frisch gepressten Apfelsaft. Wenn du keine Lust hast zu pressen, kannst du auch aus dem Glas nehmen, aber halt keinen mit Zucker und Chemie, sondern 100 % Apfelsaft. Der Apfel ist nämlich super für den Darm, der hat Pektin drin, das bindet die ganzen Giftstoffe, die da so rumschwirren, und schiebt die raus. Oma hat immer gesagt: „Der Apfel räumt auf, wie ein kleiner Putzteufel im Bauch.“ Recht hatte sie.
Mittags machst du dir dann so einen frischen Gemüsesaft, ganz einfach. Karotten, Sellerie, Spinat, wenn du magst auch Gurke rein, bisschen Zitrone vielleicht. Muss nicht super fancy sein, einfach so, wie du’s halt da hast. Das Chlorophyll in dem grünen Zeug hilft, die Schadstoffe aus dem Körper zu holen, das hat die Natur echt gut eingerichtet. Oma hat zwar nicht Chlorophyll gesagt, die hat einfach gesagt: „Das Grüne tut gut.“ Und das reicht auch, oder?
Abends nimmst du dann einen Teelöffel geschrotete Leinsamen. Einfach so in ein Glas Wasser rein, umrühren und trinken. Nicht grad lecker, aber hilft. Leinsamen quellen nämlich auf, die saugen alles auf wie ein Schwamm und schieben das dann mit raus. Wenn du magst, kannst du das auch in Joghurt rühren, aber ohne Zucker halt, klar.
Der dritte Tag, das ist der Tag für die guten Bakterien. Morgens trinkst du ein Glas Sauerkrautsaft. Schmeckt nicht jedem, ich weiß, aber das Zeug ist Gold wert für die Verdauung. Die Milchsäurebakterien da drin, die helfen deinem Darm, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Oma hat immer gesagt: „Ein Schluck Sauerkrautsaft am Morgen und dein Bauch sagt danke.“ Schmeckt zwar ein bisschen muffig, aber hey, wenn’s hilft, dann runter damit.Über den Tag isst du ballaststoffreiches Zeug, aber halt immer noch leicht. Äpfel, Birnen, Brokkoli, so Sachen. Keine schweren Sachen, kein Fett, nix Frittiertes. Einfach leichte Kost, damit dein Darm nicht gleich wieder überfordert ist.
Und trinken, trinken, trinken – das ist so wichtig. Wenn du nicht genug trinkst, dann kann der Körper die ganzen Sachen nicht richtig loswerden, die da gelöst werden. Oma hat immer gesagt: „Der Dreck muss schwimmen, sonst bleibt er hängen.“ Klingt eklig, ist aber wahr.Nach den drei Tagen fühlst du dich wie neu. Ich mein, klar, das ist kein Wundermittel, du wirst jetzt nicht zehn Kilo abnehmen oder plötzlich eine neue Haut haben, aber dein Bauch wird dir danken. Du bist leichter, irgendwie frischer, und du merkst einfach, dass da was passiert ist.
Ich mach das so alle paar Monate mal, wenn ich merke, ich fühl mich schlapp, der Bauch ist aufgebläht, oder ich hab einfach das Gefühl, ich brauch mal wieder so einen kleinen Neustart. Mein Mann guckt dann immer komisch und sagt: „Musst du das echt machen?“ Und ich sag dann: „Na klar, fühl dich doch mal selbst.“ Und meistens macht er dann heimlich mit, weil er merkt, dass es mir besser geht.Also, das ist jetzt kein Hexenwerk, kein großes Geheimnis, sondern einfach so ein altes Hausmittel, das schon seit Generationen funktioniert. Klar, wenn du gesundheitliche Probleme hast, musst du vorher mit dem Arzt reden, das ist logisch. Aber wenn du einfach nur mal bisschen aufräumen willst im Bauch, dann probier das mal aus.
Und mach dir keinen Stress, wenn nicht alles perfekt läuft. Wenn du mal ein bisschen Hunger hast zwischendurch, dann iss halt was Leichtes. Wenn du’s nicht schaffst, drei Tage ganz strikt zu sein, dann mach halt zwei Tage, besser als nix. Es geht nicht drum, sich zu quälen, sondern einfach mal dem Körper was Gutes zu tun.Ach so, und noch was: Nach den drei Tagen, geh nicht gleich wieder los und hau dir Pizza und Pommes rein. Langsam wieder anfangen, bisschen Reis, gedämpftes Gemüse, leichte Sachen. Der Darm ist ja noch sensibel, der muss sich erst mal wieder beruhigen.
So, das war’s jetzt von mir. Einfach mal ausprobieren, gucken, wie du dich fühlst. Ich sag immer: Auf den Bauch hören, der sagt dir schon, was gut ist. Wenn’s zwickt, dann weißt du, es war zu viel, wenn’s ruhig ist, dann war’s gut.
Mach’s gut, und denk dran: Nicht alles so kompliziert sehen, manchmal hilft’s, einfach mal wieder so zu leben, wie Oma’s gemacht hat. Ohne Chemie, ohne Tabletten, einfach mit den Sachen, die die Natur uns gegeben hat.
Und wenn du Fragen hast oder sagst, „Ach, ich hab noch ein anderes Rezept von meiner Oma, das will ich teilen“, dann schreib mir. Ich freu mich immer, von anderen zu hören, wie ihr das so macht. Jeder Bauch ist anders, jeder Körper tickt anders, aber am Ende wollen wir doch alle nur, dass’s uns gut geht, oder?
In dem Sinne – bleib gesund und mach’s dir gut. Bis bald!