20.07.2025

Pfeffersteak mit Knoblauchbutterkartoffeln und Käsebrokkoli – Mein Wohlfühlgericht für graue Tage

Pfeffersteak mit Knoblauchbutterkartoffeln und Käsebrokkoli, das ist so ein Gericht, das mir jedes Mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich hab das Rezept von meiner Freundin Birgit bekommen, als wir mal wieder in ihrer Küche saßen, so ganz gemütlich, wie das halt oft ist, wenn man mal Zeit für sich hat. Sie hat mir erzählt, dass ihr Mann am Wochenende so ein Pfeffersteak gemacht hat, mit Kartoffeln und Brokkoli und dass das so lecker gewesen sei. Ich war erst skeptisch, weil ihr Mann jetzt nicht gerade als großer Koch bekannt ist, aber gut, ich wollte es einfach mal ausprobieren. Also hab ich mir am nächsten Tag die Zutaten besorgt und losgelegt.

Zutaten:
Rindersteak – 500 g,
bunte Paprika (rot, grün, gelb) – 3 Stück,
Knoblauch – 4 Zehen,
Butter – 100 g,
Kartoffeln – 600 g,
Brokkoli – 300 g,
geriebener Käse (z.B. Cheddar) – 150 g,
Salz – nach Geschmack,
Pfeffer – nach Geschmack,
Olivenöl – 2 Esslöffel.

Zubereitung: Das Steak hab ich erstmal aus dem Kühlschrank genommen, damit es sich an Zimmertemperatur gewöhnen kann. Währenddessen hab ich die Paprika gewaschen, entkernt und in Streifen geschnitten. Die Kartoffeln hab ich geschält und in Stücke geschnitten, in Salzwasser gekocht für etwa 15-20 Minuten, bis sie weich waren. Den Brokkoli hab ich in Röschen geteilt, dann in kochendem Salzwasser für 3-4 Minuten blanchiert und anschließend in kaltes Wasser gelegt, damit er schön grün bleibt. Das Steak hab ich in einer heißen Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten je 3-4 Minuten gebraten, bis es eine schöne Kruste hatte, dann in Alufolie gewickelt, damit es noch etwas ziehen kann. In der gleichen Pfanne hab ich Butter geschmolzen, Knoblauch reingehackt und kurz angebraten, dann die gekochten Kartoffeln reingegeben und gut durchgeschwenkt, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Für den Brokkoli hab ich die Röschen wieder in die Pfanne gegeben, Käse drübergestreut und bei niedriger Hitze schmelzen lassen, bis der Käse so richtig schön verlaufen ist. Am Ende hab ich alles auf Tellern angerichtet – Steak in Scheiben, Kartoffeln daneben, Brokkoli mit dem Käse – und das sah einfach aus wie aus dem Kochbuch.

Ich weiß noch genau, wie ich da stand, den Teller in der Hand, und dachte: „Hellen, das hast du echt gut gemacht.“ Mein Mann kam dann rein, schnupperte und grinste: „Was gibt’s denn Leckeres?“ Und dann haben wir uns hingesetzt, gegessen, und ich muss sagen, das war so ein richtiges Wohlfühlessen.

Ich mach das jetzt immer wieder mal, besonders wenn das Wetter draußen so ungemütlich ist. Das Steak ist so schön zart, die Kartoffeln mit der Knoblauchbutter sind ein Traum, und der Brokkoli mit dem Käse – ja, der ist echt der Star auf dem Teller. Manchmal nehm ich auch mal einen anderen Käse, Gruyère oder Bergkäse, je nachdem, was ich gerade da hab. Beim Knoblauch nehm ich oft auch mehr, weil ich den Geschmack einfach liebe. Ach, und ein kleiner Tipp: Wenn du magst, kannst du auch ein bisschen Zitronenschale über die Kartoffeln reiben, das gibt nochmal so einen frischen Kick.

Ich find, bei so einem Essen geht’s gar nicht darum, alles perfekt zu machen. Klar, manchmal wird das Steak nicht genau so, wie ich’s mir vorstelle, oder der Brokkoli ist ein bisschen zu weich, aber das ist doch egal. Es geht darum, dass es schmeckt, dass man zusammensitzt und sich freut. Ich mag’s, wenn das Essen so ein bisschen chaotisch ist, wenn der Käse vielleicht ein bisschen über den Tellerrand läuft oder die Kartoffeln nicht alle gleich groß sind. Das ist doch gerade das Schöne, oder? Ich hoffe jedenfalls, dass ihr das Rezept mal ausprobiert und genauso viel Freude dran habt wie ich.