08.07.2025

7 geniale Haushaltstipps von Oma, die jeder kennen sollte

Also, ich muss jetzt echt mal was loswerden – manchmal denke ich, die alten Zeiten waren schon irgendwie schlauer, weißt du? Da haben die Omas und Opas alles aufbewahrt, alles wiederverwendet, nix wurde weggeschmissen, weil man’s vielleicht noch für irgendwas gebrauchen konnte. Heute? Naja, viele kaufen neu, wenn was kaputt ist oder nicht mehr schick aussieht. Aber ich sag dir, wenn man mal genau hinguckt, dann sind diese alten Haushaltstipps von Oma echt Gold wert – und ehrlich, man spart Geld, man schont die Umwelt, und irgendwie hat’s auch was Nostalgisches, findest du nicht?

Ich erzähl dir jetzt einfach mal, wie ich das so mache – meine Oma hat mir da echt viel beigebracht, und ich bin dankbar dafür.

Fangen wir mal an mit diesen ollen Bierflaschen. Also früher bei Oma, da war das normal – da hat man die nicht einfach weggeschmissen, nee nee, da wurden die gespült und dann als Trinkgläser benutzt. Ehrlich jetzt, mein Opa hat sogar sein Wasser immer aus so ner alten Bierflasche getrunken – hat er gesagt, das schmeckt besser, haha! Ich mach das heute manchmal auch, vor allem, wenn wir Gäste haben und ich keine Lust hab, neue Gläser zu kaufen. Sieht auch irgendwie cool aus, bisschen vintage-Style, weißt du? Und für draußen im Garten ist das eh perfekt – da ist’s nicht schlimm, wenn mal was runterfällt.

Dann kommen wir zu Eierschalen. Also das ist echt so ein Ding, das ich erst spät geschnallt hab. Ich hab die früher immer einfach weggeschmissen, ne? Und dann erzählt mir meine Nachbarin: „Hey Hellen, die Eierschalen kannst du doch super als Dünger benutzen, oder für die Hautpflege.“ Ich guck sie an und denk mir so: „Was? Eierschalen auf die Haut?“ Aber ja, geht echt. Einfach zerstoßen, mit nem Mörser oder was man halt hat, bisschen mit Wasser oder Eiweiß vermischen, aufs Gesicht klatschen, zehn Minuten warten – und die Haut wird danach so schön weich, echt jetzt! Und im Garten, da mach ich’s jetzt auch: einfach die zerbröselten Schalen um meine Tomaten streuen, soll gegen Schnecken helfen und düngt auch noch – also zwei Fliegen mit einer Klappe, wie man so schön sagt.

Orangenschalen – ja, die kennst du bestimmt auch, oder? Also früher, bei uns zu Hause, hat Oma die nie weggeschmissen. Die lagen dann aufm Fensterbrett oder im Schrank, weil der Geruch so frisch ist, und das vertreibt angeblich Mücken. Und manchmal, wenn kein Schwamm da war, hat Oma damit auch mal den Tisch abgewischt – ja, klingt komisch, aber geht! Ich mach das jetzt auch manchmal – so’n frischer Orangenduft in der Küche ist einfach herrlich.

Dann kommen wir zu diesen Kerzengläsern. Also ich bin ja so ein kleiner Kerzenjunkie – überall Duftkerzen, Teelichter, so Zeug halt. Früher hab ich die Gläser nach dem Abbrennen immer weggeschmissen – bis ich mal bei Oma gesehen hab, dass sie die ausspült und dann für Wattepads oder als Windlicht benutzt. Ich so: „Oma, echt jetzt? Das kann man machen?“ Und sie sagt: „Na klar, Kind, was meinst du, warum wir uns das früher leisten konnten, so schön zu wohnen? Weil wir nix weggeschmissen haben, sondern alles genutzt haben.“ Jetzt mach ich das auch – Glas ausspülen, Kerzenreste raus, neues Teelicht rein, fertig. Oder halt für die Wattestäbchen, sieht auch schick aus im Bad.

Küchenabfälle – oh, da könnt ich Romane schreiben. Meine Oma hat ja echt alles verwertet. Kartoffelschalen? Ab in den Ofen, bisschen Öl, Salz, zack, hast du selbstgemachte Chips. Möhrenreste, Sellerie – alles für Brühe eingefroren. Ich hab das früher nie verstanden, dachte immer, das ist Quatsch. Aber jetzt, wo man auch mal auf den Cent gucken muss – das lohnt sich echt. Mach ich jetzt immer – wenn ich Suppe koche, einfach den Beutel mit den Schalen aus dem Gefrierfach holen, mitkochen, fertig. Und das schmeckt, sag ich dir!

Trocknertücher – oh Mann, das hab ich auch erst spät gelernt. Meine Oma hat mir gezeigt, dass man die Tücher nicht nach einmal Benutzen wegschmeißen muss. Nee nee, die hat die dann in der Küche benutzt, um Eingebranntes aus der Pfanne zu schrubben. Geht echt gut, weil die so ein bisschen rau sind. Ich nehm die jetzt auch, um die Armaturen zu polieren – glänzt wie neu!

Und dann natürlich noch Zeitungen – ganz klassisch. Zum Basteln, klar, aber auch im Garten: feuchte Zeitung, bisschen Moos drüber, hilft gegen Unkraut. Oder wenn man Regenwürmer züchten will – ja, das hat meine Oma echt gemacht, die hat gesagt: „Die Würmer brauchen das Papier, die mögen das.“ Ich hab das ausprobiert, und es funktioniert tatsächlich.

Also, was soll ich sagen? Diese alten Haushaltstipps sind echt Gold wert. Ich mein, man spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt, und irgendwie fühlt man sich dabei ein bisschen wie Oma früher – und das ist doch ein schönes Gefühl, oder?

Also, probier’s aus. Heb mal die Marmeladengläser auf, mach aus Kartoffelschalen Chips, schneid Orangenschalen klein und leg sie ins Bad – und du wirst sehen, wie sich kleine Dinge summieren. Meine Oma hat immer gesagt: „Kind, wirf nix weg, was du noch gebrauchen kannst.“ Und ich glaub, sie hatte recht.

So, jetzt muss ich los – meine Wäsche ruft und ich hab noch die Eierschalen vom Frühstück übrig, die wollen auch noch unters Gemüsebeet…