20.07.2025

Apfel-Pfannkuchen in nur 3 Minuten – ein schnelles und köstliches Rezept für die ganze Familie

Apfel-Pfannkuchen sind ein absoluter Klassiker in der deutschen Küche und werden von Generation zu Generation weitergegeben. Sie sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch schnell und einfach zuzubereiten. Das macht sie zum perfekten Frühstück, einer süßen Hauptmahlzeit oder einer köstlichen Nachspeise.

Diese Pfannkuchen vereinen die Süße und Frische von Äpfeln mit einem luftigen, goldbraun gebackenen Teig. Der leichte Hauch von Zimt sorgt für ein angenehmes Aroma und macht sie besonders schmackhaft. Ob mit Puderzucker bestreut, mit Ahornsirup beträufelt oder mit Joghurt serviert – diese Apfel-Pfannkuchen sind ein Genuss für Groß und Klein.

In diesem ausführlichen Rezept erfährst du nicht nur, wie du sie in kürzester Zeit zubereitest, sondern auch viele nützliche Tipps, Variationen und Tricks für das beste Ergebnis.


Warum Apfel-Pfannkuchen so beliebt sind

Schnell zubereitet – Sie sind in wenigen Minuten fertig und erfordern keine komplizierten Zutaten.
Gesund und nahrhaft – Äpfel liefern wertvolle Vitamine und Ballaststoffe, während Haferflocken und Joghurt für eine gute Sättigung sorgen.
Vielseitig – Je nach Geschmack können sie mit verschiedenen Zutaten abgewandelt werden.
Kinder lieben sie – Durch die natürliche Süße der Äpfel sind sie eine gesunde Alternative zu zuckerreichen Süßspeisen.
Perfekt für jede Tageszeit – Egal, ob als Frühstück, Snack oder Dessert – sie passen immer.


Zutaten für Apfel-Pfannkuchen

Für etwa 8-10 kleine Pfannkuchen benötigst du:

  • 150 g Äpfel (am besten eine süß-säuerliche Sorte wie Elstar oder Boskop)
  • 2 Eier (getrennt, damit der Teig besonders luftig wird)
  • 20 g Reissirup oder Ahornsirup (alternativ Honig oder Zucker)
  • 120 ml Sprudelwasser (sorgt für eine lockere Konsistenz)
  • 150 g griechischer Joghurt (macht den Teig saftiger)
  • 30–40 g Haferflocken (für eine ballaststoffreiche Note)
  • 120 g Mehl (Weizen- oder Dinkelmehl)
  • 1 TL Backpulver (zum Aufgehen des Teigs)
  • ½ TL Zimt (für ein angenehmes Aroma)
  • Etwas Butter oder Öl zum Ausbacken

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur perfekten Zubereitung

1. Äpfel vorbereiten

Die Äpfel schälen, entkernen und grob raspeln. Die geraspelten Äpfel in eine Schüssel geben und zur Seite stellen. Wer mag, kann einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen, damit die Äpfel nicht braun werden.

2. Eier trennen und Eigelbe mit den flüssigen Zutaten vermengen

Die Eier trennen und das Eiweiß in einer separaten Schüssel steif schlagen. Das sorgt später für besonders fluffige Pfannkuchen.
Die Eigelbe mit Reissirup (oder einer anderen Süße), Sprudelwasser und griechischem Joghurt in einer großen Schüssel cremig verrühren.

3. Trockene Zutaten mischen

In einer anderen Schüssel Mehl, Haferflocken, Backpulver und Zimt vermengen. Diese Mischung anschließend zur Eigelb-Joghurt-Masse geben und alles gut verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

4. Äpfel und Eiweiß unterheben

Nun die geraspelten Äpfel und das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben. Der Teig sollte luftig bleiben, damit die Pfannkuchen schön locker werden.

5. Pfannkuchen ausbacken

Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und etwas Butter oder Öl hineingeben. Nun jeweils einen Esslöffel Teig in die Pfanne geben und die Pfannkuchen von beiden Seiten goldbraun backen.

6. Servieren und genießen

Die fertigen Apfel-Pfannkuchen auf einem Teller anrichten und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen, mit Honig beträufeln oder mit Joghurt servieren.


Tipps und Tricks für das beste Ergebnis

Die richtige Apfelsorte wählen: Am besten eignen sich saftige, leicht säuerliche Äpfel wie Elstar oder Boskop. Sie bringen eine angenehme Süße mit, ohne dass man zu viel zusätzlichen Zucker benötigt.

Sprudelwasser sorgt für Luftigkeit: Durch die Kohlensäure wird der Teig besonders locker. Wer keinen Sprudel zur Hand hat, kann alternativ Buttermilch verwenden.

Die Pfanne nicht zu heiß machen: Bei mittlerer Hitze backen sich die Pfannkuchen gleichmäßig durch und brennen nicht an.

Mit Gewürzen experimentieren: Neben Zimt passen auch Vanille oder eine Prise Muskatnuss hervorragend in den Teig.

Extra knusprig durch karamellisierte Äpfel: Statt die Äpfel in den Teig zu mischen, kann man sie vorher mit etwas Butter und Zimt anbraten und dann auf den Teig legen.

Laktosefreie Variante: Wer auf Milchprodukte verzichten möchte, kann den griechischen Joghurt durch eine pflanzliche Alternative wie Kokosjoghurt ersetzen.


Variationen für noch mehr Geschmack

💡 Mit Rosinen und Nüssen: Ein paar Rosinen oder gehackte Walnüsse geben den Pfannkuchen eine besonders leckere Note.

💡 Mit Haferflocken statt Mehl: Wer es noch gesünder möchte, kann das Mehl durch fein gemahlene Haferflocken ersetzen.

💡 Veganer Apfel-Pfannkuchen: Einfach die Eier durch eine Mischung aus Apfelmus und Backpulver ersetzen und den Joghurt durch eine pflanzliche Alternative austauschen.

💡 Herbstliche Version: Mit einer Prise Spekulatiusgewürz oder Lebkuchengewürz werden die Apfel-Pfannkuchen zum perfekten Herbstgenuss.


Fazit: Der perfekte Snack für jede Gelegenheit

Apfel-Pfannkuchen sind nicht nur köstlich, sondern auch unglaublich vielseitig und einfach zuzubereiten. Mit wenigen Zutaten kannst du in nur wenigen Minuten ein leckeres und nahrhaftes Gericht zaubern, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert.

Ob als schnelles Frühstück, süße Hauptspeise oder Dessert – diese fluffigen Pfannkuchen mit Apfel sind immer eine gute Wahl. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du sie nach Belieben variieren und an deinen Geschmack anpassen.

Also ran an die Pfanne und los geht’s!